Spitz Levia – 29. März 1774

Spitz Levia – 29. März 1774

Personenregister älterer jüdischer Friedhof Eisenstadt

Levia Tochter (Mordechai), Frau Israel Hirsch ha-Levi Spitz, 17. Nisan 534 (= Dienstag, 29. März 1774)

O-30 (Wachstein 346)

 

Die Grabinschrift

Inschrift Spitz Levia: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] Sie verstarb und wurde begraben am Dienstag, dem 1. Tag d(er) Z(wischen)f(eier)t(age) v(on) Pesach 534. נפטרה ונקברה יום ג’ א’ דחוה”מ של פסח תקל”ד
[2] Hier ist geborgen פה טמונה
[3] und verwahrt eine würdige Frau, hurtig in der Gebotserfüllung וגנוזה אשה הגונה וזריזה למצות
[4] ihres Schöpfers, teuer und rechtschaffen, F(rau) Levia, T(ochter) d(es Herrn) בוראה יקרה וישרה מ’ לביאה ב”ה
[5] [Morde(chai)], Ehefrau des seligen e(hrbaren) H(errn), H(errn) Israel Hirsch [מרדי] אשת המנוח הר”ר ישראל הרש
[6] Spitz Sega“l s(ein Andenken) m(öge bewahrt werden). Ihre [Seele mö]ge [eingebunden sein im Bund des Lebens]. שפיץ סג”ל ז”ל נש[מתה ת]הא [צרורה בצרור החייים]
[7] I(hre Seele) m(öge) e(ingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens). תנצב”ה
 

Biografische Notizen

Levia Spitz, gest. 17. Nisan 534 (= Dienstag, 29. März 1774)

Vater: Mordechai Spitz(, der aufgrund des Fehlens des Segensspruches nach seinem Namen wahrscheinlich beim Ableben seiner Tochter noch lebt. Beim vorverstorbenen Ehemann finden wir den Segensspruch “sein Andenken möge bewahrt werden”, s.o. Zeile 6)

Ehemann: Israel Hirsch Spitz Halevi, gest. 20. Mai 1772

Töchter:
Jütel Frau Joel Halevi aus Kapuvár, gest. 25. August 1793

Rösel Modern, gest. 29. Juli 1811

 

Personenregister älterer jüdischer Friedhof Eisenstadt

 

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