Salman ben David Tebli Neumegen, 18. Ijjar 506 (= Schabbat Abend, 07. Mai 1746)
K-23 (Wachstein 167)
Die Grabinschrift
פינה אשא נהי
וקינה על האי שופר’
דבלי בעפר’ קבכינ’ שלמ’
עביד מלמעל’ חן ולמטה
אפל ובוחן גדל בשם טו’
עם אלהים ואנשים עשה
עצמו מדרס לפרושי’
ה”ה כ”ה זלמן בהר”ר דוד
טעבלי ניימעגן י”נ בקדו’
וטהרה במש”ק חי אייר
ל”ג לספירה תק”ו ליצירה
ה’ יגדו’ פרצותנו מהר’
ויקויי’ בלע המו’ לנצח ויבנ’ צ’(ב) … ה
Anmerkungen
Zeile 10 – 12: “I(hre Seele) g(ing hinweg) in Heiligkeit und Reinheit a(m) A(ausgang) d(es heiligen) Sch(abbat), 18. Ijjar, L”ag baOmer (= 33. Tag des Omerzählens) 506 der Schöpfung”.
Biografische Notizen
Salman Neumegen aus der Familie Gomperz war im Oppenheimerschen Hause in Wien tätig, genoss jedoch den Schutz in Eisenstadt, wo er etwa in den zwanziger Jahren des 18. Jahrhunderts, offenbar gezwungen, dauernd Aufenthalt nahm. Noch 1735 wird sein Beruf als Schreiber in Wien angegeben (Konskriptionsliste).
Wachstein B., Die Grabinschriften …, a.a.O., 94f
Töchter:
Ruchama Wesel, gest. 19. Jänner 1769
Jentel Oppenheim, gest. 24. Februar 1744
Söhne:
Ascher Neumgen, gest. 15. Jänner 1758
Hirsch Neumegen (wahrscheinlich), gest. zwischen 1733 und 1734
Personenregister älterer jüdischer Friedhof Eisenstadt