Die hebräische Grabinschrift
[1] Jubelt, ihr Gerechten, dem Herrn; den Rechtschaffenen gebührt Lobgesang. S(eine Seele) m(öge eingebunden sein) i(m Bündel) d(es Lebens). | רננו צדיקים בה לישרים נאוה תהלה תנצבה |
[2] Wenn ich auch im Dunklen sitze, ist d(er Herr) doch mein Licht. | לי אשב בחשך ד” אור לו |
Anmerkung
Zeile 1: Psalm 33,1.
Zeile 2: Micha 7,8: Zwei Fehler im hebräischen Zitat, es muss heißen: כי אשב בחשך ד” אור לי.
Biografische Notizen
Alfred(o) Piesen, geb. 07. Februar 1861 in Lieben bei Prag (dort auch zuständig), gest. 01. Mai 1923
Ehefrau: Anna recte Regina Brandweiner, geb. 12. Juli 1866, gest. 04. März 1951, geh. 10. Februar 1889 in Triest. Die vermutlich westungarischen/burgenländischen – wahrscheinlich Matterburger – Wurzeln konnten wir leider nicht sicher nachweisen.
Töchter:
Elsa Freund, geb. Piesen 02. April 1895 in Wien
Ida Piesen, geh. Doz. Dr. Hugo Hecht
Söhne von Ida Piesen und Hugo Hecht:
Heinz Hecht und Otto Hecht
Söhne:
Leo Piesen, geb. 09. Juli 1897 in Wien, gest. 14. Oktober 1966 in Triest
Hugo Piesen
Walter Piesen
Personenregister jüdischer Friedhof Triest