Goldschmidt Rebekka – 18. April 1731

Goldschmidt Rebekka – 18. April 1731

Rebekka Frau Elia Zoref (Goldschmidt), 12. Nisan 491 (= Mittwoch, 18. April 1731)

X-52 (Wachstein 112)

  • Grabstein Rebekka Frau Elia Zoref (Goldschmidt), 12. Nisan 491
  • älterer jüdischer Friedhof Eisenstadt, Sektor X
 

Die Grabinschrift

אבן הראשה
לציון נדרשה לזאת
יקרא אשה פרושה
איתתא כשרה ובריר’
מבנות עדינות מעשיה
באמונות מהנשים
דשאננות לעה”ב היא
נכונות מ’ רבקה אשת
התורני מוהר”ר אלי
צורף זצ”ל י”נ י”ב ניסן
תצ”א לפ”ק תנצב”ה
 

Anmerkungen

MORENU bedeutet wörtlich “u(nser) L(ehrer), H(err)”. Den MORENU-Titel erhielten nur besonders gelehrte Männer, Bernhard Wachstein bezeichnet ihn als “synagogaler Doktortitel” (siehe Bernhard Wachstein, Die Inschriften des Alten Judenfriedhofes in Wien, 1. Teil 1540 (?)-1670, 2. Teil 1696-1783, Wien 1912, 2. Teil, S. 15).

צורף “Zoref” ist das hebräische Wort für “Goldschmied”.

 

Biografische Notizen

Elia, der zur Zeit bereits gestorben war, wird mit der Morenutitulatur angeführt. Im Perdonbuch für das Jahr 1717 wird er und sein Sohn Ahron genannt, woraus zu schließen ist, dass der 1687 verstorbene Ahron ben Elia Zoref der Vater unseres Elia ist.

Wachstein B., Die Grabinschriften …, a.a.O., 27

 

Personenregister älterer jüdischer Friedhof Eisenstadt

 

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