Gitza Malka, Tochter des Simon – 15. Juli 1849

Gitza Malka, Tochter des Simon – 15. Juli 1849

Personenregister jüdischer Friedhof Salischtschyky/Zalishchyky

Gitza Malka, Tochter des Simon, 25. Tammus 609 (= Sonntag, 15. Juli 1849)

Grabstein Gitza Malka, Tochter des Simon, 25. Tammus 609 = Sonntag, 15. Juli 1849
Grabstein Gitza Malka, Tochter des Simon, 25. Tammus 609 = Sonntag, 15. Juli 1849, jüdischer Friedhof Salischtschyky, Foto: Dr. Hania Fedorowicz

 

Die Grabinschrift

Inschrift Gitza1849: Zeilengerechte Transkription und Übersetzung
[1] 609. תרט
[2] H(ier) l(iegt) g(eborgen) eine angesehene תוט פנט אשה
[3] Frau, Frau חשובה מרת
[4] Gitza Malka, Tochter des H(errn) גיצא מלכה בת מ
[5] Simon. Sie ver(starb) am 25. Tammus. שמעון נפ כה תמוז
[6] I(hre Seele) m(öge eingebunden sein) i(m Bund) d(es Lebens). תנצבה
 

Anmerkungen

Der fünfarmige Leuchter (fünfarmige Menora) findet sich immer wieder auf Grabsteinen und symbolisiert die fünf Aspekte der Seele: נפש “die lebendige Seele”, רוח “die Seele, die von Gott eingehaucht wurde”, נשמה “der Atem des Lebens”, חיה “Leben” und יחידה “Einheit”. Die Kabbalisten verstanden diese fünf Namen der Seele als fünf verschiedene Ebenen der Seele, die untrennbar zusammengehören.
Der fünfarmige Leuchter befindet sich üblicherweise beim Platz des Kantors in der Synagoge für jene, die den Tod eines nahen Verwandten betrauern.

Zeile 2/3: Babylonischer Talmud, Traktat Schabbat 59b אשה חשובה u.a.

Zeile 4: “Gitza” bürgerlich wohl Gisella oder Gitta.

 

Personenregister jüdischer Friedhof Salischtschyky

 

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