Josef Frankfurt ben Isak ha-Levi Hamel, 06. Adar I 529 (= Montag, 13. Februar 1769)
H-9 (Wachstein 320)
Die Grabinschrift
איש תם וישר ה”ה הר”ר
יוסף פ”פ סג”ל בן מהו’ יצחק
האמיל סג”ל דיין דק”ק הנ”ל
נפטר ונקבר יום ב’ ו’ א”ר
תקב”ט לפ”ק
תנצב”ה
Biografische Notizen
Sohn des Franfurter Rabbinatsbeisitzers Isak Hamel … (dieser) starb Ende 1745.
Wachstein B., Die Grabinschriften …, a.a.O., 131
1. Ehefrau (wahrscheinlich): Jütel Leidesdorf, gest. 17. Jänner 1758
2. (sehr wahrscheinlich) Ehefrau: Sara (Serche) Leidesdorf, gest. 09. April 1818 in Wien, Schwester von Jütel und (ebenfalls) Tochter des Abraham (Aberl ben Meir) Leidesdorf, gest. 07. Jänner 1772, und der Sara (Rechli, Tochter Zvi Hirsch) Leidesdorf, gest. 22. Dezember 1767
Tochter: Julia Landauer, geb. Goldschmidt (Hamel) wahrscheinlich Jänner 1769 in Eisenstadt, gest. 09. Februar 1841 in Wien, begraben am jüdischen Friedhof Währing, Ehefrau von Isak Gabriel Landauer, siehe dazu ihre Enkelin Charlotte (Frumet) Schey von Koromla, geb. Landauer, gest. 06. März 1842, begraben am jüdischen Friedhof Währing
Personenregister älterer jüdischer Friedhof Eisenstadt
Josef Frankfurt dürfte identisch sein mit Josef Goldschmidt-Hamel, Sohn des Isaac Nathan Goldschmidt-Hamel, gest. 01.01.1746 in Frankfurt am Main, und der Esther Weissweiler, gest. 24.04.1740 in Frankfurt am Main. Nac dem Tod der 1. Gattin Jütel Leidesdorf 1758 heiratete er deren Schwester Sara, die am 09.04.1818 in Wien als Sara Goldschmidt starb. Ihre einzige? Tochter Julie, geb ca 1769 in Eisenstadt, starb am 09.02.1841 in Wien als Witwe nach Isak Gabriel Landauer